Kritischer rockiger Liedermacher

Rudi Treiber ist ein Urgestein der österreichischen Musikszene. Er ist imstande neben unangepaßten Songs auch „anspruchsvolle Ohrwürmer“ zu produzieren. Er verschreibt sich keinem speziellen Musikstil und wirkt dadurch abwechslungsreich.
Er ist kein Liedermacher im üblichen Sinn, er ist die frechste Ausgabe einer singenden Ironie, ein ewiger Provokateur, unerbittlicher Zyniker aber auch eine Wohltat für Herz, Hirn und Seele.
Rudi Treiber lebt mehrere Monate im Jahr in Griechenland, was auch an den Inhalten seiner Lieder nicht spurlos vorübergeht. Treiber war Lehrer und Journalist. Als Maler ist er Autodidakt und hat sich die fundamentalen Fertigkeiten des Malens selbst angeeignet. Seine Aufenthalte in ganz Europa ließen einen Stil entstehen, der erkennbar und ident ist. Er bezeichnet sich als Umsetzer seiner Gefühle auf die Leinwand.
Die Vielfältigkeit des Lebens ist das was Treiber anstrebt. Eine monotone Spezialisierung auf ein Interessensgebiet wäre so ziemlich das Schlimmste für ihn.
Er pendelt zwischen Griechenland und Österreich, zwischen Konzerten, Ausstellungen, Olivenhainen und berührt so die diversen Kulturen und Mentalitäten der Menschen.